Die VKL entdeckt Heidenheims wilde Seite
Dass auch Heidenheim einiges zu bieten hat, durften die Schülerinnen und Schüler unserer VKL-Klasse bei einem Wandertag in den hiesigen Wildpark erfahren. Hier ein Bericht von Georg Neu:
Wir sind von der Schule in den Wald gelaufen. Danach sind wir durch den Wald gegangen. Dort haben wir Tiere gesehen. Da waren: Die Wildschweine, der Elch, die Kuh und die Vögel. Zum Schluss sind wir zum großen Spielplatz gekommen. Da ist ein kleiner Fußballplatz gewesen. Dort haben wir Pause gemacht, wir sind viel gelaufen. Fußball haben wir auch gespielt. Wir sind zurück zur Schule gegangen. Der Tag war echt schön und auf dem Spielplatz war es sehr lustig.
Ausflug nach Stuttgart - Unsere VKL-Klasse lernt Autos und noch viel mehr kennen
Bevor Corona erneut viele der Aktivitäten auf Eis legte, die Schule neben dem Unterricht eben auch ausmachen, waren die Kinder unserer VKL-Klasse noch mit ihren Lehrerinnen Frau Ludmann und Frau Taskoparan im Stuttgarter Mercedes-Museum. Hier ein Bericht von Maia Tatulescu, VKL 7:
Der Wandertag nach Stuttgart ist schön gewesen.
Ich habe viele Autos in dem Museum gesehen, aber leider kein Motorrad. Ich liebe Motorräder. Das Museum ist richtig groß und hat viele Fenster. Es ist dort sehr schön und hell. Die Aufzüge haben wie Shuttle ausgesehen. So wie aus der Zukunft. Ich bin mit dem Bus gefahren und habe Musik gehört und geschlafen.
Dann hat uns Frau Ludmann in Stuttgart Sehenswürdigkeiten gezeigt. Wir haben das alte Schloss, das neue Schloss, einen Park, einen Essensmarkt und die Oper gesehen.
Abschlussfeier der Werkrealschule 2020
In den vergangenen Jahren war die Abschlussfeier der Prüflinge stets ein ganz besonderer Höhepunkt im Jahresverlauf unseres Schulverbunds. Hunderte von Gästen feierten dabei immer im festlich dekorierten Lokschuppen und genossen ein buntes Programm und ein reichhaltiges Catering. In diesem Jahr musste aufgrund der Corona-Regeln alles ganz anders sein – und doch wurde es eine sehr stimmige Veranstaltung mit all dem Dank, dem Lob und natürlich auch der Wehmut, die zu einem solchen Abschied gehört.
Getrennt in die einzelnen Schularten wurden die Zeugnisse in diesem Jahr in Schichten auf dem Hof der Realschule überreicht. Die Stühle standen dabei natürlich im entsprechenden Abstand und anstelle der sonstigen Umarmungen und geschüttelten Hände, wurde in diesem Jahr mit dem Ellenbogen abgeklatscht. Dennoch tat es gut, dass sich alle noch einmal sehen und diesen besonderen Moment gemeinsam begehen konnten.
Musikalisch umrahmt wurde die Feier von einer personell reduzierten Schulband, in der sich insbesondere Egma-Luisa Moraru mit ihrem Gesang hervortat. Schulleiter Jörg Glückschalt ließ es sich natürlich nicht nehmen, den Absolventen einige Worte mit auf den Weg zu geben, ihnen und all jenen, die sie in den vergangenen Jahren begleitet hatten, zu danken und das Publikum mit der ein oder anderen Anekdote zu erfreuen.
Er selbst erfreute sich gemeinsam mit den Lehrkräften aus dem Heckental vor allem an den nun in den Zeugnissen dokumentierten Leistungen. So konnten in der Klasse 10 der Werkrealschule nun 42 Schülerinnen und Schüler ihren mittleren Bildungsabschluss in Empfang nehmen. Drei davon erhielten sogar einen Preis, weitere sechs eine Belobigung. Als Jahrgangsbeste wurde Eleni Venizelou mit einem Schnitt von 1,4 besonders gewürdigt.
Im Anschluss versammelten sich die neunten Klassen der Werkrealschule auf dem Schulhof. Insgesamt 72 Schülerinnen und Schüler erhielten dabei nach der Hauptschulabschlussprüfung ihre Zeugnisse. Zwölf Belobigungen und drei Preise zeigten auch hier, mit welchem Eifer in vielen Fällen die Prüfungen trotz der schwierigen Vorzeichen aufgrund der vorangegangenen Schulschließungen angegangen worden waren. Als Jahrgangsbeste konnte sich hier Reka Roka mit Schnitt von 1,6 auszeichnen.
Nach dem letzten Akkord der Schulband wurde noch ausgiebig die Gelegenheit genutzt, die Erinnerung fotografisch festzuhalten und sich in persönlichen Gesprächen voneinander zu verabschieden. Manch feuchte Augen zeigten dabei, dass viele eine sehr intensive Beziehung zur Schule und vor allem zu den Lehrerinnen und Lehrern gepflegt haben, die sie in all den Jahren nicht minder intensiv betreut, gefordert und gefördert haben. Nun beginnt für diese Absolventen ein neuer Lebensabschnitt, dennoch freuen auch wir als Schule uns natürlich immer über ein Wiedersehen und sind gespannt, wohin die sich nun trennenden Wege führen werden. Wir wünschen allen dabei viel Erfolg!
RAP Workshop
Gemeinsam mit G-Recht e.V. konnte über den Programmbereich „Respekt Coaches“ für die 8. Klassen ein erfolgreicher RAP Workshop stattfinden. NOEGO, zwei Rapper aus dem Landkreis Heidenheim haben mit den Schüler*innen das Thema Rassismus und Diskriminierung über eine Videokonferenz behandelt, um dann gemeinsam mit den Rappern einen eigenen Text zu diesem Thema zu schreiben. Mit insgesamt 4 Treffen können die Schüler*innen stolz ihren eigenen RAP-Song präsentieren. Das Ergebnis ist wirklich bewundernswert und wir möchten euch, liebe Schüler*innen danken, dass ihr so einen tollen Beitrag dazu geleistet habt.
Neue "Lieblingsmenschen" gesucht - Der Infotag unserer Werkrealschule
Am Mittwoch, den 19. Februar öffnete die Werkrealschule ihre Pforten für interessierte Kinder und Ihre Eltern. Bereits vor dem offiziellen Beginn wurden sie durch unsere Schlemmerbande unter der Leitung von Frau Weiß herzlich mit leckeren Begrüßungsdrinks willkommen geheißen.
Zum eigentlichen Auftakt durften die Gäste dann den Auftritt unserer Schülerband genießen und erlebten damit gleich ein zweites Mal, wie vielseitig die Angebote an unserem Schulverbund sind, an dem "Lernen" eben nicht immer nur trocken und langweilig ist, sondern mitunter richtig Spaß macht. Hanna Veigel, Olivia Dysmerska, Egma Moraru und Anna Maria Willer sangen begleitet durch Herrn Plachtzik am Keyboard und Herrn Jehle an der Gitarre auf beeindruckende Weise für ihre neuen "Lieblingsmenschen" und brachten mit Adeles Song nicht nur den Regen zum brennen, sondern heizten auch die Stimmung im Saal kräftig an.
In seiner kurzen Präsentation betonte auch unser Schulleiter, Herr Glückschalt, die Möglichkeiten und Vorteile der Werkrealschule. Hier steht jedes Kind mit seinen individuellen Bedürfnissen im Mittelpunkt, erhält ein hohes Maß an individueller Förderung und wird durch das Klassenlehrerprinzip bestmöglich gestützt und angeleitet.
Im Anschluss konnten sich die Kinder und Ihre Eltern an Stellwänden über die zahlreichen Angebote und Projekte an unserer Schule informieren und gemeinsam unser Schulhaus erkunden. An zahlreichen Stationen konnten dabei einerseits unsere Lehrkräfte kennen gelernt werden, andererseits konnten die Kinder auch direkt ihre Fähigkeiten in den Fachräumen ausprobieren, indem sie beispielsweise Gipshände anfertigten, Schlüsselanhänger und Lesezeichen bastelten, mit selbstgeschriebenen Skripten am PC Zombies jagten und im Chemiesaal experimentierten.
Nach erfolgreicher Teilnahme gab es sogar noch ein kleines Präsent. Dieses wurde von der SMV und der Verbindungslehrerin Frau Schmidt liebevoll vorbereitet. Wir würden uns selbstverständlich freuen, viele der jungen Gäste im März zur Schulanmeldung und im September dann als neue Fünftklässler an unserer Schule begrüßen zu dürfen!